Warum ist Kafka „kafkaesk“?

Die Texte Franz Kafkas gehören mittlerweile zum Lektürekanon an den Schulen – darum ist im Klett-Verlag gerade erst wieder ein neues Stundenblatt zu seiner Kurzprosa erschienen. Lässt sich eine „kafkaeske“ Lektüreerfahrung im Unterricht genauer fassen? Was genau macht die „Schilderungen Kafkas“ aus? Warum entfalten Kafkas Texte diese Atmosphäre des Mysteriösen, Undurchschaubaren? Unser Autor Hans Robert Spielmann schlägt eine Annäherung in einer Unterrichtsstunde vor.