27. Mai 2021
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In diesem Schuljahr eine Ganzschriftlektüre, obwohl noch so viele andere Kompetenzen und Lehrplaninhalte geschafft werden müssen? Was alles dafür spricht …

1. „Wunder“ ist ein wunderbarer Roman

Sie kennen „Wunder“ noch nicht? Dann haben Sie etwas verpasst, denn es ist ein wunderbarer Roman. Nicht nur für Ihre 6. oder 7. Klasse, auch für Erwachsene. Und nicht so sehr wegen des Themas, sondern wegen seiner Erzählweise. Sechs verschiedene Ich-Erzählerinnen und Ich-Erzähler erzählen aus ihrer Perspektive zum Teil die gleichen Ereignisse. Diese Multiperspektivität, aber auch die bildhafte Sprache tragen dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler sich in alle Figuren hineinfühlen können. Und dass es keine „guten“ und „bösen“ Figuren gibt. Im Nachfolgeband „Julian, Christopher & Charlotte erzählen“ kommen weitere Figuren zu Wort. Im Download finden Sie dazu ein Material.

2. „Wunder“ hat eine wunderbare Verfilmung

Außerdem gibt es eine aktuelle Verfilmung von 2017, die Sie wunderbar in Ihren Unterricht einbeziehen können. Im Download finden Sie dazu auch ein Material.

3. Mit „Wunder“ können Sie wunderbar im Wechselunterricht arbeiten

Gerade eine Ganzschrift ist besonders für den Wechselunterricht geeignet, da Sie zahlreiche schüleraktivierende, kreative und kooperative Aufgaben stellen können. Die Schülerinnen und Schüler können selbstständig arbeiten, besser als bei der Vermittlung neuen Wissens. Und Sie können zahlreiche digitale Werkzeuge und Apps nutzen. Lassen Sie doch zum Beispiel in Gruppen mit einem Etherpad Sachen erarbeiten und die Ergebnisse mithilfe von „canva“ als Plakate gestalten. Oder lassen Sie Interviews mit den Figuren des Romans schreiben, welche die Schülerinnen und Schüler dann als Zeitungsseite mit einem Editor Zeitungsdruck gestalten. In unserem Download finden Sie weitere Ideen.

Für Sie zum kostenlosen Download

aus unserem Titel „Deutsch kompetent Stundenblatt: Wunder“

Unsere Empfehlung für Ihren Unterricht

Heft-Vorschau

Blättern Sie doch schon einmal hier vorab im Heft.

Mit welchen Methoden haben Sie gute Erfahrungen gemacht? Welches Buch lesen Ihre Schülerinnen und Schüler gern?
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