16. Januar 2018
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Eine Geschichte, die mit Rollenmustern spielt: Als der erste Schultag an einer neuen Schule bevorsteht, verwandelt sich Sam in Samantha. Ein verkleideter Junge an der Londoner Bradbury-Hill-Schule? Was als Mutprobe begann, wirbelt schnell die Rollen durcheinander und alle unterhalten sich plötzlich über ihre Gefühle. 

Spannend und witzig – Terence Blackers Jugendroman „boy2girl“

Der Mädchenschwarm der Schule geht also mit Samantha aus, das Mädchen Zia verliebt sich in Samantha. Sam selbst verspürt in seiner Rolle als Mädchen zum ersten Mal wirklich Erfolg und Anerkennung. Und er betrachtet die Mädchen plötzlich ganz anders. Abseits von Geschlechterklischees findet er schließlich zu sich: Er kann ein Junge sein, der nicht mehr den verdrucksten, harten Muffel geben muss.

Warum aber geht einer als Mädchen in die Schule?

Sam kam nach dem tödlichen Unfall seiner Mutter aus den USA in ein anderes Land, in eine andere Familie – zu den Burtons, eine „ganz normale Patchworkfamilie“. Verloren und verwaist sucht er Anschluss. Hält er eine Woche als Mädchen an der Schule durch, soll er in die Bunkerbande aufgenommen werden. Die Burtons halten zu Sam – auch als er Samantha ist. Und für diese „ganz normale Patchworkfamilie“ entscheidet Sam sich am Ende auch weiterhin, als sein krimineller leiblicher Vater auftaucht und das „Spiel“ mit den Mädchenkleidern auffliegt.

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